
Im Jahr 2016 starteten wir ein Projekt in einer Gemeinde in Chimaltenango, um die vorherrschende extreme Armut zu bekämpfen. Innerhalb von acht Jahren haben wir Häuser gebaut, grundlegende Dienstleistungen wie Wasser und Strom bereitgestellt, Gärten angelegt und Programme zur Ernährungssicherung sowie zur Stärkung von Frauen umgesetzt. Ziel war es, eine mittelfristige Selbstversorgung zu erreichen.
2016 – 2024
Das durchschnittliche Einkommen dieser Familien beträgt etwa 60 € pro Monat. Aufgrund fehlender Ressourcen haben sie oft nur jeden zweiten Tag genügend zu essen. Die Häuser sind in sehr schlechtem Zustand, und während der Regenzeit dringt Wasser durch die Dächer. Die Böden der Hütten bestehen aus Erde, auf der sie schlafen und über offenem Feuer kochen. Es gibt weder Zugang zu Trinkwasser noch zu Strom.
ZIEL
Verbesserung der Lebensbedingungen von Familien in extremer Armut (SDG 1) in der Region Chimaltenango durch den Bau angemessener Einfamilienhäuser (SDG 11), den Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen wie Trinkwasser (SDG 6) und Strom, die Förderung von Ernährung und Familiengärten (SDG 2) sowie die Stärkung von Frauen (SDG 5), mit dem Ziel, mittel- bis langfristig wirtschaftliche und soziale Selbstständigkeit zu erreichen.
AKTIONEN
- Errichtung von 31 Einfamilienhäusern
- Anschluss ans Stromnetz
- Trinkwasser
- Ausgewogene Ernährung und Hygienemassnahmen
- Anlegung von kleinen Gärten
- Anschaffung von Hühnern zur Aufzucht und Eierproduktion
- Frühkindliche Förderung
- Empowerment von Frauen durch Bildungs- und Aufklärungsgespräche